Frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr 2017

Das sich neigende Jahr bietet die Gelegenheit, uns bei allen Unterstützern, Freunden und Geschäftspartnern für ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2016 zu bedanken.

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr

Im letzten Jahr ist viel passiert. Allen voran ist das gewachsene Team zu nennen. Nur durch die motivierte Mitarbeit aller ist eine solche Weiterentwicklung zu meistern. Deshalb gilt auch ein besonderer Dank allen LINJAL-Kollegen.
Daneben ist die Weiterentwicklung des Beratungsportfolios und des keyto.IT Systems mit großen Schritten vorangegangen. Damit ist eine „Kennzahlengetriebene Steuerung“, wie sie sich die LINJAL auf ihre Fahne geschrieben hat, noch effizienter in der Einführung und wertschöpfender in der Nutzung. Mithilfe KI-getriebener Methoden ist es möglich, Informationen passgenau zur Verfügung zu stellen und diese ohne Aufwand für die Steuerung von Services zu nutzen.
Das vor zwei Jahren ins Leben gerufene Business Excellence Forum hat sich prächtig entwickelt. In entspannter Atmosphäre diskutieren auf dieser Veranstaltung Experten aktuelle Herausforderungen aus dem Serviceumfeld. Den Rahmen der Veranstaltung liefern spannende Fachvorträge und natürlich auch ein geselliger Ausklang. Auch im kommenden Jahr stehen wieder interessante Themen auf dem Programm.
Wir freuen uns darauf, auch in 2017 mit Ihnen interessante Diskussionen zu führen und spannende Projekte umzusetzen.

Das LINJAL-Team wünscht allen ein besinnliches Fest, erholsame Feiertage und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr.

Business Excellence Forum: Ein Himmel voller Wolken

Danke an die Teilnehmer des vierten Business Excellence Forums 2016 am 20.10.2016 in München.

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und er­läutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Ple­num und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Ein Himmel voller Wolken – Der sichere Weg in die Cloud

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Eine wachsende Anzahl an Angeboten macht es deutlich, der IT-Markt sieht die Zukunft in Cloud-Services. Dienste aus der Cloud versprechen flexible Nutzung von IT-Ressourcen, ohne Vorabinvestitionen tätigen zu müssen. So passen sich sowohl die Leistung als auch die Kosten dynamisch an die individuellen Bedürfnisse der Kunden an. Allerdings ist die Nutzung solcher Dienste auch mit einer Reihe an Risiken wie zum Beispiel Lock-in, Preisprogression, Datenschutz usw. verbunden. Damit der Vertragsschluss nicht zum Bumerang wird, sind eine Reihe von Punkten zu berücksichtigen. Diskutieren Sie mit anderen Experten, welche Herausforderungen die Cloud-Nutzung mit sich bringt und wie Sie diese meistern können.

  • Leistungen aus der Cloud: wertschöpfend und sicher
  • Zwischen Service Konsument, Service Broker und Service Provider: Komplexe Vertragsbeziehungen verstehen und managen
  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mess- und Kenngrößen zur nachhaltigen Steuerung

Präsentation downloaden:

Kennzahlenkatalog

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Kennzahlenblog
Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

User Group „Governance, Risk, Compliance in der IT“

Zweimal im Jahr diskutiert die User Group „Governance, Risk, Compliance in der IT“ über neue Themen im Bereich IT-Steuerung in Unternehmen.

Der Begriff „IT- Governance“ beinhaltet die Ausrichtung, Steuerung und Kontrolle der IT. Die regelmäßige Veränderung in den einzelnen Unternehmensbereichen erschwert es einer größeren Organisation sich gut aufzustellen. Zusammen mit Experten aus Unternehmen, die Software herstellen, anpassen oder betreiben werden in dieser Gruppe Themen aus Governance, Risk und Compliance von verschiedenen Standpunkten aus sowie auf unterschiedlichen Erfahrungsniveaus diskutiert.
Der Themenschwerpunkt der kommenden Veranstaltung lautet: „IT-Konsumerisierung, Cloud Computing und Schatten-IT: Neue Anforderungen an das GRC im Zeitalter der Digitalisierung?“
Dr. Andreas Knaus durchleuchtet folgendes Thema genauer.

Ein Himmel voller Wolken – Der sichere Weg in die Cloud

Agenda:

  • Leistungen aus der Cloud: wertschöpfend und sicher
  • Zwischen Service Konsument, Service Broker und Service Provider: Komplexe Vertragsbeziehungen verstehen und managen
  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mess- und Kenngrößen zur nachhaltigen Steuerung

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

 

Termin:

Beginn: 10.11.2016 um 11:00 Uhr
Ende: 11.11.2016 um 15:00 Uhr

Ort der Veranstaltung:

Leipziger Foren – Konferenzetage

Hainstraße 16

04109 Leipzig

 

Cloudentscheidung – eine Kostensicht

Cloud-Nutzung

Nach anfänglich verhaltenem Umgang mit Cloud-Services ist das Thema auch im deutschen Markt angekommen. 44% der deutschen Unternehmen setzen bereits Cloud-Computing ein und weitere 24% sind mit der Planung beschäftigt (Bitkom Cloud Monitor 2015). Nahezu alle Anbieter haben eine Cloud-Komponente im Portfolio oder setzen gar mehrheitlich auf Cloud-Lösungen. So hat beispielsweise Microsoft mit seiner „Cloud First“ Strategie ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Umstellungen bei Office 365 dürften auch ein wesentlicher Grund sein, warum sich so viele Unternehmen mit dem Thema Cloud beschäftigen.
Die Vorteile für die Unternehmen sind vielfältig. Neben der agilen Erweiterbarkeit der Geschäftsprozesse im Hinblick auf Funktionalität und Ortsunabhängigkeit der Geschäftsprozesse stehen einfache Nutzung und natürlich der Kostenfaktor im Vordergrund.

Servicebereitstellung

Bei der Cloud-Entscheidung spielen natürlich die Kosten eine erhebliche Rolle. Betrachtet man die Preisstruktur von Cloud-Diensten, so müssen diese nicht unbedingt niedriger liegen als im Eigenbetrieb. Je größer ein Unternehmen ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass Cloud- Leistungen billiger sind. Warum nutzen aber auch diese Unternehmen Leistungen aus der Wolke? Der Grund hierfür liegt in der Kostenstruktur bei der Serviceerbringung. Anders als in der Produktion steht bei Services vor allem die Bereitstellung der Nutzungsmöglichkeit im Vordergrund. Damit muss sich das Bereitstellungsvolumen an der Obergrenze der Nachfrage orientieren. Früher führte das zu einer Rechenzentrumsauslastung von unter zehn Prozent. Dank der Virtualisierungstechnik können jetzt Ressourcen dynamischer für unterschiedliche Anwendungsfälle genutzt werden.

Klassische Kostenstruktur

Trotz der Nutzung von Virtualisierung bleiben die Kosten für die Bereitstellung von Rechenzentrumsleistungen relativ konstant. Der Ausbau an Infrastruktur und Personal kann nicht mit der Nutzung dynamisch nach oben und noch viel weniger nach unten angepasst werden. Gleiches gilt in der Regel auch für die Ausstattung mit Lizenzen. Das Hinzuschalten eines weiteren Nutzers oder die Einrichtung eines zusätzlichen Postfachs entstehen kaum transaktionsorientierte Kosten. Erst wenn die Kapazitätsgrenze der Serverperformanz oder Speicherausstattung erreicht ist, müssen zusätzliche Investitionen getätigt werden. Die Kosten sind also sprungfix. Dadurch sinken die Stückkosten zwischen zwei Ressourcenerweiterungspunkten und beim Ausbau der Leistung springt der Preis auch erst mal nach oben.

Kostenvergleich

Kostenvergleich

Pay-per-use

Bei Leistungen, die aus der Cloud von einem Dienstleister bezogen werden, entstehen Kosten nur für diejenigen Services, die auch benötigt werden. Hier können die Volumina dynamisch an die Bedürfnisse angepasst werden. Sieht man von Mengenrabatten ab, sind die Stückkosten in der Regel konstant. Allerdings müssen bei Clouddiensten auch Infrastruktur für Abwicklung und Abrechnung mit einberechnet werden. Außerdem kommen Suchaufwände für die Auswahl des Dienstleisters und Risikokosten auf beiden Seiten hinzu. Damit wird klar, dass die Nutzung von Cloud-Diensten aus Kostensicht immer dann sinnvoll ist, wenn das benötigte Volumen recht volatil ist. Gerade bei starken Schwankungen in beiden Richtungen oder wenn das benötige Volumen nicht genügend genau vorausgesagt werden kann, spielt die Cloud-Leistung ihre Stärken aus. Das ist auch der Grund dafür, dass Cloud ein starker Begleiter in der (agilen) Entwicklung und den Themen Continuous Integration und Continuous Delivery ist. Dies war auch schon Thema des Business Excellence Forums: Service Management 2016.

Vergleich Stückkosten

Vergleich Stückkosten

Natürlich gibt es neben den Kosten eine Reihe anderer Punkte, die bei der Betrachtung und der Auswahl von Cloud-Services und Dienstleistern zu betrachten sind. Dazu zählt zum Beispiel der Funktionsumfang, die Integrierbarkeit der Leistung, die Abwicklungsplattform und Datenschutz und -sicherheit. Diese Themen werden Inhalt weiterer Blog-Beiträge sein und auch in einem der nächsten Business Excellence Foren der LINJAL behandelt werden.

Business Excellence Forum: Service Management 2016

Danke an die Teilnehmer des dritten Business Excellence Forums 2016 am 16.06.2016 in München.

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und er­läutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Ple­num und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Service Management 2016 – IT Management in Zeiten von Cloud und agiler Entwicklung

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Service Management Prozesse stellen heute die Grundlage moderner IT-Leistungserbringung dar. Dort, wo die Prozesse umfassend umgesetzt sind und über kontinuierliche Verbesse­rungsmechanismen optimiert werden, könnte man fast versucht sein, sich zurückzulehnen und den Lohn der Arbeit zu ernten. Allerdings stehen bereits viele neue Herausforderungen vor der Tür. Die Geschäftsbereiche fordern Unterstützung im digitalen Wandel und nutzen Cloud Services um sie umzusetzen. Gleichzeitig führen agile Methoden zu immer höheren Schlagzahlen bei notwendigen Veränderungen in der Leistungsbereitstellung. Dementspre­chend beherrschen Begriffe wie Cloud Management, Agile Softwareentwicklung und DevOps die Medien. Im Workshop wird die Frage diskutiert, ob unter den gegebenen Anforderungen die bisher verwendeten Service Management Prozesse unter dem Schirm eines klassischen Servicekatalogs zur Bewältigung der Herausforderungen ausreichen.

  • Herausforderungen: Digitalisierung, Cloud Management, Agile Entwicklung – eine Standortbestimmung
  • Servicekatalog: Schneller veraltet als geschrieben? – Umgang mit agilen Veränderungen
  • Cloud Management: Vom Serviceprovider zum Service Broker – Passende Prozessmodelle
  • Steuerung: Umsetzung und Monitoring – Messgrößen und Kennzahlen

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Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

Business Excellence Forum: Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür

Danke an die Teilnehmer des zweiten Business Excellence Forums 2016 am 14.04.2016 in München.

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Ein Servicekatalog und die einzelnen Servicevereinbarungen stellen eine wichtige Grundlage für die optimale Leistungserbringung dar. Mit ihrer Hilfe können sowohl der Leistungsem­pfänger als auch der Serviceprovider das benötigte Qualitätsmaß bestimmen und festhalten und dessen Einhaltung überprüfen. Damit ist die Servicevereinbarung ein wesentlicher Be­standteil jeder Optimierungsmaßnahme. Trotz ihrer wichtigen Funktion ist es immer wieder eine Herausforderung, eine Servicevereinbarung zu formulieren. Dabei geht es vor allem um die Fragestellung der konkreten Inhalte und deren Ausprägungen. Im Workshop wird die Frage diskutiert, welche Inhalte eine solche Vereinbarung mindestens haben muss und wie sich die Leistungen und Vereinbarungen in ihrer Gesamtheit sinnvoll kombinieren und verwalten lassen.

  • Servicekatalog und Servicevereinbarungen: Grundlage einer passenden Leistung
  • Vereinbarungsinhalte: Pflicht und Kür
  • Leistungserfassung: Kennzahlen und Messung
  • Leistung sichern: Qualitätsmanagement und Berichtswesen

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Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

Servicevereinbarungen – Zwischen Werk- und Dienstleistung

Wertschöpfung

Die moderne Leistungserbringung und Produktion ist durch Arbeitsteilung geprägt. Dabei werden Aufgaben zusammengefasst und von spezialisierten Personen und Organisationsbereichen erbracht. So werden Fragen rund um das Personal in einer entsprechenden Abteilung gebündelt. Dort werden Personalbeschaffung, Personalentwicklung und natürlich auch Gehaltsabrechnung professionell abgewickelt. Gleiches gilt natürlich auch für IT-Leistungen. Von der Entwicklung neuer Applikationen bis hin zu deren Betrieb mit passendem Support werden die Services im Eigen- oder Fremdbetrieb dort organisiert. Aber nur wenn die Aktivitäten in der Kette richtig abgestimmt und die Verantwortlichkeiten passend verteilt sind, entsteht ein synergetisches und wertschöpfendes Gesamtgebilde. Die Basis für diese Abstimmung und Verteilung bilden interne und externe Servicevereinbarungen.

Servicevereinbarungen

Servicevereinbarungen regeln alle relevanten Sachverhalte, die bei der Serviceerbringung bzw. -nutzung von Bedeutung sind. Je nach Stellung der Parteien zueinander ist die Ausprägung der Vereinbarung eher formaler Vertragsnatur, etwa bei zwei rechtlich unabhängigen Gesellschaften, oder sie hat eher einen schwächeren, internen Vereinbarungscharakter. Allen Vereinbarungen gemein sind einige grundsätzliche Inhalte, wie der eigentliche Leistungsgegenstand, die Laufzeit und die beteiligten Parteien. Gerade bei externer Leistungserbringung kommen hierzu noch wichtige Themen wie die Preisgestaltung. Häufig wird die Servicevereinbarung in zwei Bereiche aufgespaltet. In einem Rahmenvertrag werden allgemeine Themen geregelt und in einem speziellen leistungsbezogenen Teil die konkrete Leistungsausgestaltung über Service Level.

Besonderheit von Servicevereinbarungen

So wie oben dargestellt entspricht eine Servicevereinbarung jedem anderen Vertrag. Trotzdem gibt es hier eine Besonderheit, die im eigentlichen Gegenstand der Leistung – oder besser des Leistungsversprechens – liegt. Grundsätzlich kann man zwei Arten von Verträgen unterscheiden: einen Werkvertrag, bei dem der Leistungserbringer ein abgeschlossenes Werk schuldet und einen Dienstvertrag, in dem eher ein Kompetenzniveau gefordert ist. Bei ersterem übernimmt der Auftragnehmer die Ergebnisverantwortung und bei zweiterem der Auftraggeber. Bei einer Servicevereinbarung wird aber weder ein abgeschlossenes Werk noch Leistung nach Zeit und Aufwand geliefert. Vielmehr gibt es hier ein allgemeines Leistungsversprechen, definierte Aufgaben in vorher festgelegter Zeit und Qualität zu erledigen. Nimmt man den Benutzersupport und die Störungsbeseitigung als Beispiel, so steht das Versprechen im Raum, auf Anfragen in definierter Zeit (Reaktions- und Lösungszeit) angemessen zu reagieren. Weder der Kunde noch der Anuftragnehmer wissen zu Beginn, wann welche Anfragen gestellt werden. Dementsprechend muss der Dienstleister vorhersehen, welche Vorsorgemaßnahmen angemessen sind. Ob diese Vorsorge auch ausreichend war, weiß man erst im Störungsfall. Wenn die Leistung dann nicht stimmt, ist das Kind in den Brunnen gefallen. Oft reicht es dann nicht mehr aus, die vertraglichen Droh- und Strafmittel auszuschöpfen. Vielmehr wären passende Vorsorgemaßnahmen angezeigt gewesen.

Linjal-keyto.IT-Incident

Verträge richtig gestalten und Leben

Welche Methoden zu einer zufriedenstellenden Vertragserfüllung führen, hängt sehr stark von den konkreten Inhalten ab. Bei Serviceverträgen fallen dabei Schlagworte wie Verfügbarkeit, Sicherheit, Antwort- und Wiederherstellungszeit. Welche konkreten Inhalte und Methoden zum Erfolg führen, wird Inhalt weiterer Beiträge hier im Blog sein.

Wer gerne mit anderen Experten über das Thema diskutieren möchte, ist herzlich zum LINJAL Business Excellence Forum – Servicevereinbarungen am 14.04.2016 eingeladen.

Business Excellence Forum: Richtig Steuern mit einem speziellen Kennzahlenkatalog

Danke an die Teilnehmer des ersten Business Excellence Forums 2016 am 18.02.2016 in München.
Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services, deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Richtig Steuern: Planung und Ergebniskontrolle mit einem speziellen Kennzahlenkatalog

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Jetzt, zum Jahresanfang, wird die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 gelegt. Der Workshop gibt praktische Hinweise zur Planung und Ergebniskontrolle. Dazu wird ein passender Kennzahlenkatalog und seine Verwendung vorgestellt.

  • Planung: Zwischen Vision und konkreten Zielen
  • Kennzahlenkatalog für Services: Ein Überblick
  • Praktischer Umgang mit dem Kennzahlenkatalog in Planung und Steuerung
  • Operativ steuern: Daten erfassen und Informationen verarbeiten

Präsentation downloaden:

Kennzahlenkatalog

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Kennzahlenblog
Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

Business Excellence Forum 2016

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Veranstaltungen im Rahmen des Business Excellence Forum 2016 durchführen. Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Termine 2016

Aktuell sind folgende Termine für die Business Excellence Foren 2016 geplant:

    • 18. Februar 2016
    • 14. April 2016
    • 16. Juni 2016
    • 25. August 2016
    • 20. Oktober 2016
    • 15. Dezember 2016

Erstes BEF am 18. Februar 2016

Der erste Termin am 18. Februar 2016 wird sich mit dem Thema
Richtig Steuern – Planung und Ergebniskontrolle mit einem speziellen Kennzahlenkatalog
auseinandersetzen. Jetzt wird die Grundlage für eine erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 gelegt. Der Workshop gibt praktische Hinweise zur Planung und Ergebniskontrolle. Dazu wird ein passender Kennzahlenkatalog und seine Verwendung vorgestellt.

Weitere Themen

Für die weiteren Veranstaltungen sind folgende Themenblöcke und Themen geplant.

Steuerung

    • Richtig Steuern –Planung und Ergebniskontrolle mit einem speziellen Kennzahlenkatalog
    • Berichtswesen – Innen und Außensicht
    • Dienstleister- und Providersteuerung – Zwischen Vertrauen und Kontrolle
    • Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür
    • Berichtswesen – Praktischer Umgang mit Messgrößen und Kennzahlen
    • Planung – Visionär aber nicht abgehoben

Markt und Gesellschaft

    • Cloud Management – Nur ein Schritt zur Digitalen Transformation
    • Ethisches Serviceportfolio – Bloße Verantwortung oder Marktchance
    • Governance – Verantwortung und gesetzliche Pflichten

Innovationen

    • Unternehmenssimulation für Service Provider (intern und extern)
    • Service Management 2016 – Gibt es noch Raum für Service Management Prozesse und ihre Optimierung
    • Dashboards – Immer den Kurs im Blick

Die konkreten Inhalte können durch aktuelle Ereignisse und die Interessen und Anregungen der BEF-Teilnehmer beeinflusst werden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und spannende Diskussionen.

Start ins neue Jahr – aber mit Plan

Start ins neue Jahr

Das neue Jahr 2016 hat gerade begonnen. Kaum jemand startet nicht mit neuen Plänen in das kommende Jahr. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmen. Vermutlich schon letztes Jahr sind dazu Budgets eingestellt worden und Finanz-, Personal. und Ressourcenplanungen erstellt worden. Im Idealfall handelt es sich bei dieser Planung nicht um eine einfache Fortschreibung der Erfahrungen und Kenngrößen der letzten Jahre, sondern bezieht die Unternehmensvision und die notwendigen Schritte dorthin mit ein. Dass eine simple Extrapolation der Vergangenheit zu keinem Fortschritt führt, dürfte jedem klar sein. Eher das Gegenteil ist der Fall: Budgets werden noch schnell verbraucht, damit auch nächstes Jahr wieder ein entsprechendes Volumen zur Verfügung steht.

Basis für die Planung

Aber selbst wenn eine vernünftige Planung auf Basis von Visionen und langfristigen Zielen oder aber auch im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen erstellt werden soll, so bleiben die Ergebnisse der Planung mangels ausreichend detaillierter Grundlagen und Zahlenmaterialen häufig recht ungenau. Auf dieser Basis werden dann weitere Schritte, wie etwa die Vereinbarung individueller Ziele, unternommen. So ist es also wenig verwunderlich, wenn auf diesem Weg keine elementare Weiterentwicklung eines Unternehmens satt findet. Entweder werden die Ziele nicht erreicht oder die Ziele waren so einfach und ohne Herausforderung formuliert, dass die Zielerreichung keinen elementaren Mehrwert darstellt.

Grundlage einer guten Jahresplanung

Wie oben schon angesprochen, braucht eine nachhaltige und mehrwertige Jahresplanung vor allem konkrete Ziele. Diese Ziele ergeben sich entweder aus der grundsätzlichen Vision eines Unternehmens, also beispielsweise die Etablierung neuer Produkte, das Adressieren neuer Märkte oder das Erreichen von bestimmten Marktanteilen oder aus aktuellen Herausforderungen, wie Gesetzesänderungen, Innovationspotentialen oder notwendigen Verbesserungen und Einsparungen. Die so identifizierten Ziele werden idealerweise ergänzt durch solides Zahlenmaterial über den jeweiligen Gegenstand. Gerade bei der Umsetzung von Einsparungs- und Verbesserungsmaßnahmen ist es notwendig, die Absprungbasis zu kennen. Nur so ist es möglich, die tatsächliche Veränderung zu bestimmen und zu bewerten, ob die Umsetzung zu einer Verbesserung oder leider zu einer Verschlechterung geführt hat. Ein solches Basiszahlenmaterial ist auch notwendig, um eine valide und belastbare Planung zu erstellen. Ohne eine solche Basis fällt es schwer, die zur Umsetzung benötigten Maßnahmen zu benennen und die zugehörigen Anforderungen an Budget, Ressourcen, Budget, Personal und Kompetenzen zu bestimmen.

Umsetzung der Planung

Die Umsetzung der so geplanten Maßnahmen sollte natürlich möglichst auf Basis der identifizierten Maßnahmen und Schritte erfolgen. Dabei ist es immer eine gute Idee, sich nicht sklavisch an die Vorgaben zu halten, sondern eine sinnvolle Einschätzung des Zielerreichungsgrades und der gegenüber der Planung tatsächlich benötigten Ressourcen vorzunehmen. Im Sinne einer Kosten-Nutzen-Bewertung werden dann die nächsten Schritte festgelegt. So wird auch in der Umsetzung, die in der Regel ja doch projekthafter ist, ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess mit den Schritten Plan – Do – Check –Act gelebt, der eine gute Umsetzung sichert.

Messen, Auswerten und Berichten

Die Maßnahmen und zielrelevanten Daten sollten regelmäßig gemessen und ausgewertet werden. Da sie auch Grundlage für die Planung sind, bei der man gegebenenfalls noch gar nicht weiß, welche Kennzahlen konkret benötigt werden, ist es sinnvoll, ein flexibles System für die Erfassung und Auswertung der Daten zu etablieren. Ein solches System umfasst alle Unternehmensbereiche vom Vertrieb über die Leistungserbringung bzw. Produktion bis hin zur Finanzverwaltung und den gesamten Lebenszyklus der Produktidee bis hin zur Einstellung der Leistungen. Um das vollständig modellieren zu können, benötigt man ein entsprechendes Unternehmens- und Lebenszyklusmodell, das alle relevanten Aktivitäten und Kostenfaktoren umfasst. Darüber hinaus kann ein passendes technisches System die Nutzbarkeit der Daten durch flexible Auswertbarkeit und Bereitstellung erhöhen.

Richtige Basiszahlen und Kennzahlen

Welche Basisdaten und Kennzahlen stellen jetzt die richtige Grundlage für Planung und Steuerung dar? Dies leitet sich auf der einen Seite von den Zielen und den Notwendigkeiten der Steuerung ab und auf der anderen Seite von Möglichkeiten der Daten- und Informationserhebung. Natürlich muss nicht jede Kennzahl neu abgeleitet werden. Vielmehr gibt es schon eine große Anzahl an Vorlagen. Wie bereits im Abschnitt vorher erwähnt, kann hierzu ein übergreifendes Lebenszyklus- und Unternehmensmodell verwendet werden. In allen Unternehmensbereichen gibt es eine ganze Anzahl von bekannten und weniger bekannten Kenngrößen. So gibt es neben den allseits bekannten Finanzkennzahlen wie beispielsweise EBIT oder Umsatzrendite natürlich auch passende Größen in allen anderen Aufgabengebieten, wie Innovationsmanagement, Vertrieb, Personal und Informationstechnologie.
Um Interessierten bei der Auswahl der richtigen Daten und Kennzahlen eine Handreichung zu geben, wird es hier im Blog eine Themenreihe Kennzahlen geben. Darin werden einzelne Kennzahlen aus allen Bereichen dargestellt. Neben der Berechnungsformel werden darin Sinn und Nutzen der Kennzahl in unterschiedlichen Situationen und für unterschiedliche Informationsbedarfsträger von der Fachverantwortung bis hin zur Geschäftsführung dargestellt.